Navigation überspringen
Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg
Universitätsbibliothek

I. Die Anfänge der Heidelberger Universität

Bibliotheca Palatina

Die Bibliotheca Palatina gilt mit ihren reichen Beständen an Handschriften und Drucken als eine der wichtigsten Bibliotheken der Renaissance.

Aus den Vermächtnissen Konrads von Gelnhausen, Marsilius' von Inghen und anderer Professoren besaß die Universität um 1400 bereits 600 Handschriften. Die Kurfürsten, die für ihre Privatbibliothek auf dem Schloss ebenfalls Bücher sammelten, übergaben zu unterschiedlichen Zeiten Teile an die Universität. Größere Gruppen stammen so etwa aus Schenkungen Ludwigs III. und aus dem Besitz Ottheinrichs.

Die gesamte Sammlung war in Heidelberg lange auf mehrere Standorte verteilt. Den Kern bildete die von Kurfürst Ludwig III. von der Pfalz (1410-1436) gegründete und auf den Emporen der Heiliggeistkirche aufgestellte Stiftsbibliothek. Später kamen auf Initiative von Kurfürst Ottheinrich (1556-1559) noch Bestände der Universität und der Schlossbibliothek hinzu.

Damit war die Pfälzische Landbibliothek, die Bibliotheca Palatina geschaffen. Sie war bereits im 17. Jahrhundert als „Mutter aller Bibliotheken” berühmt.

Vorschau der Exponate

(Zum Rundgang Bilder anklicken)

Vorschau Exponate 'Katalogisierungsprojekte' Vorschau Exponate 'Katalogisierungsprojekte' Vorschau Exponate 'Katalogisierungsprojekte'
zum Seitenanfang