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Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg
Universitätsbibliothek


arthistoricum.net - Die zweite Projektphase des FID hat begonnen

Am 1. Januar diesen Jahres startete für arthistoricum.net die zweite Förderphase als "Fachinformationsdienst Kunst - Fotografie - Design (FID)". Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) unterstützt erneut die beiden Betreiberbibliotheken, die UB Heidelberg und die SLUB Dresden, für drei Jahre mit beträchtlichen Mitteln beim weiteren Ausbau ihres breitgefächerten Angebots. Die in der ersten Projektphase ausgebildeten Kompetenzfelder Suchtechnologie, Informationsinfrastruktur, Elektronisches Publizieren, Retrodigitalisierung und Onlinepräsentation forschungsrelevanter Medienbestände sowie Wissenschaftskommunikation werden in sechs Aktionsfeldern in enger Abstimmung mit der Fachwissenschaft konsequent ausgebaut.

  • Bedarfsgerechte Erwerbung / Ausbau und Etablierung von FID-Lizenzen
  • Ausbau der fachspezifischen Informationsstruktur von arthistoricum.net
  • Elektronisches Publizieren im Open Access
  • Digitalisierung kunstwissenschaftlich relevanter Medien inklusive Tiefenerschließung
  • Bibliografische Dienste und Bereitstellung von Normdaten für die Wissenschaft
  • Öffentlichkeitsarbeit / Marketing / Austausch mit der Wissenschaft
Die Entwicklungsschwerpunkte der neuen Projektphase liegen zum einen im Ausbau des Angebots kollaborativer, mit Linked-Data-Technologien realisierter Publikationsmöglichkeiten wie zum Beispiel digitale Werkverzeichnisse oder Online-Editionen. Zum anderen wird sowohl der Bereich der Recherche- als auch  digitaler Arbeitswerkzeuge ausgeweitet; neben dem konsequenten Ausbau der Literatur- und Medienrecherche u.a. durch Normdatenverknüpfungen und Linked-Data wird ein qualifizierter Bildsuchraum entwickelt.

Der Arbeitsschwerpunkt der Universitätsbibliothek Heidelberg liegt bei diesem Projekt im Bereich des Elektronischen Publizierens. Sie hostet unter anderem mehr als 20 kunstwissenschaftliche Journale, deren Herausgeber sie auch bei der Qualitätssicherung und beim Layout unterstützt. In der ersten, ebenfalls von der DFG-geförderten Projektphase von 2014 bis 2016 wurde zudem mit arthistoricum.net-ART-Books eine Open-Access-Plattform für elektronische Bücher aufgebaut.

Wir freuen uns darauf, gemeinsam mit zahlreichen Kooperationspartnern, wie beispielsweise mit dem Zentralinstitut für Kunstgeschichte in München, dem Germanischen Nationalmuseum in Nürnberg, dem Institut für Kunstgeschichte in Regensburg, dem Deutschen Forum für Kunstgeschichte in Paris oder der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste in Stuttgart, weiter an unserem Ziel arbeiten zu können, arthistoricum.net als integriertes Informationsserviceangebot zur europäischen Kunst und Kunstgeschichte inklusive Fotografie und Design zu etablieren.

Zur Pressemeldung vom 20.02.2017 der Universität Heidelberg.

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