Seit heute präsentiert sich das Museum des Deutschen Tuberkulose-Archivs, das zur Thoraxklinik am Universitätsklinikum Heidelberg gehört, als “Sammlung des Monats” der Universität Heidelberg in zwei Vitrinen im Foyer der Universitätsbibliothek.
Gezeigt werden neben Wachsnachbildungen von Organen und Körperteilen, die von Tuberkulose befallen sind, u.a. zwei „Stumme Schwestern“, Fieberthermometer ohne eine Skala mit Gradeinteilung, die Täuschungsversuche beim Fiebermessen verhindern sollten, sowie ein Spucknapf aus blauem Glas, auch „Blauer Heinrich" genannt.
Das Museum des Deutschen Tuberkulose-Archivs widmet sich allen Aspekten rund um das Thema Tuberkulose. Im Zentrum der in fünf Räumen gezeigten Ausstellung stehen die Entstehung, Verbreitung und Bekämpfung der Krankheit in Vergangenheit und Gegenwart. Die Exponate, wie Moulagen oder pathologisch-anatomische Präparate, die vor allem aus dem 19. und der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts stammen, werden durch historische Fotos sowie erklärende Texte, Grafiken und Statistiken ergänzt.
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