Seit Ende 2010 wurden in unserem Digitalisierungszentrum nun bereits 5.000 Auktionskataloge vor allem aus Deutschland, Österreich und der Schweiz online gestellt. Ermöglicht wird dies durch die Förderung der Deutschen Forschungsgemeinschaft.
In dem Ende Februar 2013 abgeschlossenen internationalen Kooperationsprojekt “German Sales 1930-1945. Art Works, Art Markets, and Cultural Policy” erfolgte die Digitalisierung von über 3.000 Auktionskatalogen aus der Zeit des Nationalsozialismus. Im Rahmen des seit dem 1. März 2013 laufenden Projekts “Kunst – Auktionen – Provenienzen. Der deutsche Kunsthandel im Spiegel der Auktionskataloge der Jahre 1901 bis 1929” werden nun erstmals die zwischen 1901 und 1929 in Deutschland, Österreich und der Schweiz erschienenen Auktionskataloge ermittelt, bibliographisch erfasst und auf dieser Grundlage quantitativ ausgewertet, digitalisiert sowie online frei zugänglich gemacht. Aktuell gehen wir davon aus, dass es sich um weitere ca. 6.000 Auktionskataloge handelt.
Zentral angebotene detaillierte Recherchemöglichkeiten inklusive Volltextsuche optimieren den Zugriff auf dieses bislang nur schwer zugängliche Material, das für die Erforschung des Kunstmarkts dieser Zeit aber vor allem für die Provenienzforschung eine unverzichtbare Quelle darstellt.
Den direkten Zugang zu den digitalen Katalogen und umfangreiche Hintergrundinformationen finden Sie in unserem kunstwissenschaftlichen Portal arthistoricum.net - Fachinformationsdienst Kunst. Wir freuen uns auf Ihren Besuch.