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Erschließung, Erhaltung und Bereitstellung des Nachlasses des Papyrologen und Bibliothekars Karl Preisendanz (1883-1968) im Bestand der Universitätsbibliothek Heidelberg Zwischen „Anthologia Palatina“ und Zauberpapyri

Karl Preisendanz (1883–1968) war gleichermaßen als Direktor der Landesbibliothek Karlsruhe und später der Universitätsbibliothek Heidelberg wie auch als international anerkannter Papyrologe und Paläographie- und Handschriftenspezialist eine der prägnantesten Figuren in der badischen Wissen-schaftslandschaft der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts.

Der größte Teil seines Nachlasses ging nach seinem Tod an die Universitätsbibliothek Heidelberg (Signatur: Heid. Hs. 3763). Neben einer umfassenden Sammlung von Sonderdrucken eigener Veröffentlichungen befinden sich darunter hauptsächlich Manuskripte späterer Publikationen, Vorträge und Vorlesungen und insbesondere eine außerordentlich umfangreiche Korrespondenz mit Briefen zahlreicher Gelehrter und Fachkollegen seiner Zeit.

In dem Projekt wurde der Nachlass komplett in der Nachlassdatenbank Kalliope erschlossen. Zudem wurden ausgewähltes Bild- und Aktenmaterial digitalisiert und online bereitgestellt.

Laufzeit: 01.06.2013–30.11.2014

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