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Ausbau von “Aegyptiaca. Journal zur Geschichte der Ägyptenrezeption”

Die Deutsche Forschungsgemeinschaft hat mit diesem Projekt die Etablierung des Fachjournals zur Geschichte der Ägyptenrezeption Aegyptiaca. Journal of the History of Reception of Ancient Egypt gefördert. Aegyptiaca hat mit seinen bisher fünf Ausgaben und 61 Beiträgen über 30.000 Downloads generiert. Die Rezeption ist so international wie der Kreis der Autor*innen, die bislang aus Deutschland, England, Irland, Frankreich, Portugal, Belgien, Italien, Österreich und den USA kommen. Darunter finden sich Nachwuchswissenschaftler*innen wie auch renommierte Kulturwissenschaftler*innen (u.a. Jan Assmann, Carlo Ginzburg, Dieter Borchmeyer). In der Fachliteratur werden die Beiträge des Journals umfänglich rezipiert und zahlreiche Beiträge werden den Herausgebern laufend eingereicht. Das Redaktionsteam hat nach Gesprächen mit dem wissenschaftlichen Beirat folgenden Plan zur Weiterentwicklung des Journals gefasst: Aegyptiaca sollte zukünftig auch als dynamische HTML-Version erscheinen, in der Beiträge stellengenau zitiert werden können, insbesondere aber, um digitale Medien in die Beiträge einzubinden (“enhanced publication”). Die Mitarbeiter*innen der UB Heidelberg werden zunächst eine wissenschaftliche Mitarbeiterin intensiv schulen, die über den Zeitraum des Projektes die HTML-Seiten programmieren wird und das Redaktionsteam und alle assoziierten Mitarbeiter*innen soweit in die Arbeitsprozesse einführen wird, dass sie vom Redaktionsteam selbstständig übernommen werden können. Zudem müssen die digitalen Medien auf den Servern der UB Heidelberg so zur Verfügung gestellt werden, dass sie einfach und sinnvoll in die Dokumente eingebettet werden können. Angefangen haben wir mit Druckschriften, die als Klassiker der Geschichte der Ägyptenrezeption gelten; die UB Heidelberg stellt diese Texte in hochwertigen Scans zur Verfügung. Bilder, Audio- und Video-Dateien werden über heidICON, der Objekt- und Multimediadatenbank der UB Heidelberg zugänglich gemacht. Da wir dabei auf ein bewährtes Online-Archiv zurückgreifen können, sind die Rechte bereits geklärt, bzw. es steht eine erfahrene Expertise zur Klärung der Rechte zur Verfügung. Die enge und bewährte Zusammenarbeit mit der der Universitätsbibliothek Heidelberg und damit mit dem Fachinformationsdienst Propylaeum wird weiter ausgebaut.

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Weitere Informationen

Deutsche Forschungsgemeinschaft - DFG

Dr. Maria Effinger