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Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg
Universitätsbibliothek


Einladung zum 2. Heidelberger cranach.talk (09./10.06.2016)

Einladung zum 2. Heidelberger cranach.talk in die Universitätsbibliothek Heidelberg am 9. und 10. Juni 2016

Der zweite cranach.talk wird sich mit Zuschreibungsfragen und deren Terminologien befassen, die im Zusammenhang mit den aktuellen Fälschungsvorfällen Cranach-artiger Motive von Bedeutung für Kunstwissenschaft und Handel sind. Eingeladen sind Kunstwissenschaftler und Studierende sowie Wissenschaftler angrenzender Fachgebiete. Der zeitliche Schwerpunkt der Veranstaltung liegt auf der offenen Diskussion, die jeweils im Anschluss an kurze, einführende Referate folgt. Die Teilnahme ist kostenlos. Es wird aufgrund der regen Beteiligung am 1. cranach.talk jedoch aus Platzgründen um Anmeldung gebeten.

Veranstaltungsort: Universitätsbibliothek Heidelberg, Plöck 107-109, 69117 Heidelberg (Handschriftenlesesaaal) Anmeldung bitte unter info@cranach-research.de

Programm

Donnerstag, 9. Juni 2016

Beginn 13:00h s.t. (ab 12:30h "meet & greet") Begrüßung durch die Direktion der UB Heidelberg, Direktor Dr. Veit Probst

13:15h Prof. Dr. Henry Keazor, Heidelberg Mit oder ohne Schlange: Was ist eine Fälschung bzw. was ist darunter zu verstehen? (anschließend offene Diskussion)

14:15h Dr. Johann Kräftner, Vaduz/ Wien Die Cranach-Venus. Echt oder falsch? (anschließend offene Diskussion)

15:15h Dr. Arno Winterberg, Heidelberg/ München Vom Umkreis zur Cranach-Nachfolge: Welche Terminologien finden in Forschung und Handel Verwendung? (anschließend offene Diskussion)

16:15h Kaffeepause mit Cranach-Weinausschank (Wittenberger Spätburgunder Jahrgang 1517)

16:30h Dr. Susanna Partsch, München Cranach-Fälschung als Kavaliersdelikt: Welche Auswirkungen haben Fälschungen auf Forschung und Handel? (anschließend offene Diskussion)

Ende ca. 17:30h

Am Abend ab 19:00h gemeinsames Abendessen der Referenten

Freitag, 10. Juni 2016

Beginn 9:00h Begrüßung

9:15h RA Dr. Nicolai B. Kemle, RA Dr. Felix Michl, Heidelberg Justitia ist blind: Wie geht die Gerichtsbarkeit mit dem Begriff Fälschung um? (anschließend offene Diskussion)

10:15h Peter Schmelzle (Administrator von cranach.net) Kein Vergleich zu früher: Praktisches Arbeiten im Forschungswiki cranach.net (anschließend offene Diskussion)

11:15h Anja Ilg M.A., Trier Fälschung durch Ausgrenzung: Ein wissenschaftsgeschichtlicher Blick auf den Zwickauer Cranach-Altar (anschließend offene Diskussion)

12:15h-13:00h Mittagessen

13:15h Prof. Dr. Claus Grimm, München Die Liechtenstein-Venus: Meisterwerk oder Fälschung? (anschließend offene Diskussion)

14:15h Dr. Michael Hofbauer, Heidelberg Niemand kann alles wissen: Wie geht die Wissenschaft mit Fälschungen um? (anschließend offene Diskussion)

15:15h workshop(s) mit Interessenschwerpunkten

16:15h Kaffeepause

16:45h Schlussdiskussion / Ausblick

gegen 17:30h Verabschiedung Kontakt:

cranach research institute (cri) Forschungsprojekt CORPUS CRANACH mit Datenbank cranach.net der Universitätsbibliothek Heidelberg Wiss. Leitung: Dipl. Des. Dr. Michael Hofbauer Alter Kohlhof 5, D-69117 Heidelberg 06221 650888 www.corpus-cranach.de www.cranach.net

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