Workshop Plagiat und Plagiaterkennung

Die Plagiatsfälle Anfang 2011 haben deutlich gemacht, dass das Plagiieren wissenschaftlicher Arbeiten ein Thema von gesamtgesellschaftlicher Relevanz ist. Kollaborative Autorenmodelle, der Einsatz von eTechnologies und die Bereitstellung neuer Lizenzen haben das wissenschaftliche Arbeiten grundlegend verändert. Was bedeutet vor diesem Hintergrund jedoch Plagiieren und worin unterscheidet es sich von anderem wissenschaftlichen Verhalten, das der guten wissenschaftlichen Praxis widerspricht?

Der Workshop "Plagiat und Plagiaterkennung" vermittelt einen Überblick über aktuelle Diskussionen rund um das Thema Plagiat.

Im Mittelpunkt stehen zudem die technischen Möglichkeiten zum Aufdecken von Plagiatsfällen. Dazu stellen wir eine Plagiaterkennungssoftware vor, die in dem Workshop von den Teilnehmern direkt ausprobiert werden soll.

Die Teilnehmer bingen dazu auf USB-Stick SELBST verfasste Texte mit, gerne auch – als Stresstest für die Software – mit absichtlich plagiierten Textbausteinen, z.B. aus Internetquellen, Journal-Artikeln, eigenen Texten.

Unsere Referenten sind:

Dr. Christina Mainka, wissenschaftliche Weiterbildung der Universität Heidelberg (mainka@uni-hd.de)

Dr. Martin Nissen, Fachreferent für Geschichte und Klassische Philologie, ehemaliger Mitarbeiter des Verlags de Gruyter / KG Saur (nissen@ub.uni-heidelberg.de, 06221/542387)

Termin und Ort: Do., 14.7., 17.15-18.45 (PC-Raum, Untergeschoss der UB Altstadt)

Anmeldung und weitere Informationen unter: http://plagiat-und-plagiaterkennung-ub.uni-hd.de