Inhalt des Textes
Recto: es gibt unvollständige 7 Zeilen. Der Schreiber verlangt vom Adressat, der nach Aẖmīm reisen will, dass er eine Person von Ägypten mit nimmt. Die Zeile 1 ist die Eröffnung 'bismillāh[al raḥmān al raḥīm] ', d. h Im Namne Gottes des Barmherzigen und Gnädigen. Die Zeile 2 'ūṣil maysan ? al Rīḥānī... ', d. h du sollst Maysan al Riḥānī bringen- oder erreichen lassen zu... . Die Zeile 3 ' al arbi‘ā( das Wort al ẖamīs wurde erst geschrieben statt des Wortes al arbi‘ā, aber dann gestrischen) al sābi‘ min ǧamādī al awwa[l]... .', d. h Mittwoch, die 7 vom ersten Ǧamādī ( islamischer Monatkalender). in Zeile 4 wurde die Stadt die als Ziel der Reise genannt -Aẖmīm- ' taraktum aẖmīm wa āẖar[īn ?] minhum al sar[?]... .', wenn ihr Aẖmīm verlässt, und die anderen die von denen sind al Sar? ... . Wahrscheinlich er wollte sagen wenn ihr Aẖmīm verlässt, dann nimm ihr der Rest von der Reisenden nach andrer Stadt, die ihr Name ist verloren- am der Zeile. Am Ende der Zeile 5 ist der Name ' al rīḥānī' wieder auftaucht. Die Zeile 6 ' wa katab ‘alī ? min maṣr ', d. h und schrieb ‘Alī aus Ägypten. Es kann sein, dass der Name ‘Alī ist nicht richtig identifiziert.
Verso: es gibt unvollständige 9 Zeilen. Es geht um ein anderes Thema. Die erhaltene Zeilen des Beriefes sind Grüsse und allgemeinen Wünsche. Wir lesen bei Zeile 1 ' ‘indahu yaqṭur bin aqludah al ẖūlī bitalā ? ', d. h bei ihm, Yaqṭar bin Aqludah al ẖūlī und zwar Taslā- oder bei Taslā. Das letzte Wort ist mir unklar, es kann sein, dass dieses Wort der Name eines Ortes. Bei Zeile 2 lesen wir die Wünche und die Grüsse ' aṭāla allāhu baqāhu wa adāma na‘amāhu', d. h Gott lasse Ihn lange leben, und lasse ihr Glückseligkeit andaueren. Der Adressat ist der Herr des Absenders, wir lesen das Wort ' mawlāy', d. h mein Herr, am Ende der Zeile 3. Der Absender informeirt seinen Herr, dass er- sein Herr- über eine Angelegenheit weisst, diese Angelegenheit aus der erhhaltenen Zeilen können wir nicht identifizieren(sieh Z. 4).