Inhalt des Textes
Zeile 9 geht es um die Steuerzahlung an die Regierung (ḫarāǧ as-sulṭān) (Grohmann, APEL II S. 38), Zeile 10 um einen Pachtvertrag oder ein Registrierungszertifikat (siǧill) (Grohmann, APEL II S. 51). Der Pächter zahlt [als Pachtzins] für 4 faddān 4 dīnār, also 1 dīnār pro faddān, zahlt zusätzlich die Bodensteuer (ḫarāǧ) (Grohmann, APEL II S. 32f.). Am Schluss der Urkunde wird nach dem Datum der Pachtsatz kurz wiederholt, dann findet sich Zeile 16 die Formel ḥasbī l-Lāhu wa-ni‘ma l-wakīli 'mein Genüge ist Gott und der beste Sachwalter' (Grohmann, Einführung S. 118). Das Stück trägt das Datum 249 h.(Grohmann, APEL II S. 32; die Unterlagen des Instituts sprechen von 210 h. oder 240 h.). Es handelt sich um einen Pachtvertrag (Grohmann, APEL II S. 32; Unterlagen des Instituts).