Inhalt des Textes
Der Schreiber von Recto, dem Kontext nach ein Steuerbeamter, teilt dem Adressaten mit, dass ein bestimmter Mann in einem Dorf namens Ibsadah unberechtigterweise mit dem Dreschen seines Flachses begonnen habe und der Versuch, ihn daran zu hindern, gescheitert sei (r 2-5). Er bittet den Adressaten, jemanden zu senden, der das Dreschen unterbinden möge, bis der Betreffende "erscheint und seine Ausflüchte aufgibt" (r 6-12), womit gemeint ist, dass er vor der Erlaubnis zum Dreschen erst ausstehende Steuern bezahlen müsse.
Der Adressat drückt in seiner Antwort zunächst seine Grundsätzliche Bereitschaft, der Bitte nachzukommen, aus (v 1). Er fährt dann mit den Worten fort, er habe zwar im Augenblick niemanden zur Verfügung, werde aber dennoch eine bestimmte, nur mit ihrer nicht ganz eindeutigen Nisbah genannte Person senden (v 2f.).