Inhalt des Textes
Recto: es gibt unvollständige 10 Zeilen. Der Scheiber informiert den Adressat- sein Herr- über eine dritte Person, was er gekauft ( ištarā=kaufte. Z. 3) hat, und welche andere finanzielle Angelegenheiten machte (Z.4-6 ). Er heisst Muḥamad( Z. 2 ). In Zeile 4 lesen wir ' ... mā siwā ġayr ṯalāṯ[īn]... . d. h nur nicht mehr als dreisig... . In Zeile 6 lesen wir '... darāhim ẖamsan wa qāla inī... ', d. h 5 Drachmen, und sagte mir... . In Zeile 7 ' ...mawlāy adāma allāh ta’yīdahu... . ', d. h mein Herr, Gott lasse Ihren Beistand... andauern.
Es gibt zwischen dieser Zeilen 3- 4 und 5-6 und 9-10 eine andere Schrift, es scheint, dass diese Schrift älter ist als die von uns behandelten Zeilen.
Verso: es gibt unvollständige 20 Zeilen. Es handelt sich in eine Namenliste der Steuerzahler. In jeder Zeile steht erst der Name des Steuerzahlrs, dann der Betrag der er bezahlen muss, und zwar auf Grieschich. Nach 4-5 Zeilen wird ein Strich entlang der Breite des Papier geschrieben, es kann dass dieser Strich etwas bedeutet, es scheint, dass die erste Buchstabe dieser Strich 'bā ' und der zweite ist 'sīn'.