Inhalt des Textes
Recto: es gibt 5 Zeilen. Die Zeilen 1-2 sind unvollstöndige koptische Zeilen geschrieben. Der Rest sind vollständige arabische Zeilen. Von der Inhalt des Arabischen konnen wir sagen daß es um ein Landwirt der geflohen hat, wahrscheinlich wegen Schulden die er für der Gouverneur bezahlen müsste. Der Landman' huwa zarā‘ '( Zeile 1) ist geflohen ' haraba' ( Zeile 1 ), und zwar durch das Erkenntnis' bima‘rifati ' ( Zeile 1 )von'‘afān '( Zeile 2). Es kann sein daß das zweite Wort in der Zeile 2 ist ' aẖū ', d. h Bruder, gemeint dann ‘Afān ist Bruder von [ es ist nicht deutlich der Name dieses Bruder]. In Zeile 3 wurde über der Grundsteuer berichtet, daß er' huwa ' sollte ihm der Grundsteuer' al ẖarāǧ' geben' musalim'. Das dritte Wort in dieser Zeile ist ' lī ', d. h mir, gemeint sollte mir der Grundseteuer geben. Das letzte Wort ' wailayhi' , d. h zu ihm. Wahrscheinlich sollte der geflohene Bauer der Grund steuer zum Absender- der ein Steuerbeamter ist- bezahlen, aber stattdessen er ist geflohen.
Verso: es gibt 12 Zeilen. In der Zeilen 1-3 gibt es Michung von koptischen und arabischen Schrift. Der Schrift in dieser beiden Zeilen ist in einer umgekehrten Weise geschrieben im Vergleich zum Rest der Zeilen. Dieser Teil des Schreibens ist die Fortsetzung der Recto. In der ersten Zeile man liest das Wort 'al danānīr', d. h Dinaren. In der Zeile 3 lesen die Worte' qad fahimtu kitābaka wamā... .', d. h dann habe ich dein Schreiben verstanden und was... . In Zeile 5 ist der Name von einem Steuerzahler genannt, sein Name ist ' isḥāq al ašqar' . Bei der Zeilen 4 und 5 befinden sich am linken Rand arabische Wörten die umgekehrt zur Schrift die Rechts in derselben Zeile befindet, geschrieben. Ob diese ungekhrte Wörten gehören zu diesem Schreiben, kaum gibt es eine Hinweise dafür. Die Zeile 8 -12 sind koptisch geschrieben.