Inhaltsbeschreibung |
Auf
der Grundlage wirtschaftlicher, politischer und kultureller Gemeinsamkeiten
entwickelte sich die Kunst Österreichs über die Jahrhunderte
vor allem im Zusammenhang mit derjenigen Deutschlands und der Schweiz.
Weitere Einflüsse sind auf die z.T. engen Beziehungen des Landes zu
Italien, Spanien und den Donauländern zurückzuführen. Einige
historische Aufnahmen stammen noch aus dem 19. Jahrhundert und der Zeit
um 1900, weitere aus den 1960er/1970er Jahren. Insgesamt datiert die Mehrzahl
der insgesamt 20.000 Fotografien aber aus der Zeit vor und während
des Zweiten Weltkriegs. Die Aufnahmen geben zwar nur einen Teil der Kunst
in Österreich wieder, die Dokumentation beinhaltet dennoch eine große
Vielfalt von Kunstdenkmälern in den Städten und in zahlreichen
kleineren Orten des Landes. Nicht nur Bauwerke der verschiedenen Epochen
mit ihrer Ausstattung sind dokumentiert, sondern teilweise auch schwer
zugängliche Sammlungsgegenstände wie mittelalterliche Handschriften
in Klosterbibliotheken. Ihrer Bedeutung gemäß bildet die Stadt
Wien einen Schwerpunkt des Österreich-Index. Der Benutzer findet neben
den kunsthistorisch wichtigen Kirchen der Stadt auch die wesentlichen Profanbauten
des Barock, des Historismus oder des Jugendstils. Insgesamt 3.000 Aufnahmen
dokumentieren die bedeutenden Wiener Sammlungen; etwa die Hälfte zeigt
Gemälde des Kunsthistorischen Museums und Zeichnungen der berühmten
Albertina. An diesen Beständen wird besonders deutlich, daß
die Publikation nicht nur die Kunst Österreichs, sondern auch zahlreiche
sonstige Kunstwerk europäischen Rangs präsentiert. Die Aufnahmen
im Österreich-lndex sind alphabetisch nach Ortsnamen geordnet. Ein
vollständiges Ortsverzeichnis ist auf Fiche 0 reproduziert. Innerhalb
der Orte sind die Aufnahmen entsprechend der vier Hauptgruppen Stadt, Sakralbau,
Profanbau (öffentlich und privat) und Sammlungen sortiert. |