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Die Kunstzeitschrift L’Arte: rivista di storia dell'arte medievale e moderna war der Nachfolger des Archivio storico dell’Arte und wurde von Adolfo Venturi publiziert. Ab dem Jahr 1898 erschien sie alle zwei Monate in mehreren Faszikeln.
Ähnlich wie die Vorgänger-Zeitschrift lässt sich die Publikation in zwei Teile untergliedern. Der erste Teil bestand aus Aufsätzen mit Illustrationen zu Künstlern und Kunstwerken des Mittelalters, der Renaissance und des Barock, aber auch zur „Arte Contemporanea“ (Zeitgenössische Kunst), wo beispielsweise im Jahr 1899 Arnold Böcklin und der Bildhauer Filippo Antonio Cifariello thematisiert wurden.
Im zweiten Teil finden sich die informativen Rubriken „Corrieri“, mit Neuigkeiten aus den verschiedenen Regionen Italiens und aus der internationalen Kunstwelt, „Bibliografia artistica“ und „Miscellanea“ (Vermischtes), wo in aller Kürze über Ausstellungseröffnungen, juristische Kontroversen, Aktuelles zu Künstlern und Kunsthistorikern etc. berichtet wurde.
Der Herausgeber Venturi gewann für L’Arte internationale sowie italienische Kunsthistoriker, Historiker und Archäologen als Autoren, unter anderem Hans Graeven, Wilhelm Bode, Gustavo Frizzoni, Enrico Mauceri, Ugo Fleres sowie Julius von Schlosser.
L' arte: rivista di storia dell'arte medievale e moderna
Alle in dieser Zeitschrift enthaltenen Aufsätze sind im lokalen Online-Katalog HEIDI erfasst und können somit auch über den SWB und arthistoricum.net recherchiert werden.