I. Die „Geschichte der Gartenkunst“ – ein Standardwerk seit 100

Anfang der 1960er Jahre legten Dieter Hennebo und Alfred Hoffmann eine dreibändige „Geschichte der deutschen Gartenkunst“ vor und traten damit unmittelbar in die Fußstapfen Marie Luise Gotheins. Standardwerke dieses Formats vermochten, einen Wissenshorizont für die allgemeine, vor allem stilistische Verortung regionaler oder lokaler Anlagen zu liefern und hatten damit auch einen großen Wert für Gartendenkmalpfleger. Vor allem für den Wiederaufbau historischer Gärten nach den Zerstörungen zweier Kriege spielten die „Geschichte der Gartenkunst“ und das Buch von Hennebo und Hoffmann eine wichtige Rolle.