I. Die „Geschichte der Gartenkunst“ – ein Standardwerk seit 100
Die „Geschichte der Gartenkunst“ wurde direkt nach seiner Veröffentlichung zur Grundlage für zahlreiche Forschungen über Gärten – auch über Wissenschaftsgrenzen hinweg. Die spätere Malerin Charlotte Pauly gibt 1916 das Buch als eine ihrer vier wichtigsten Quellen an. Otmar Schissel nennt in seinen 1942 erschienenen Forschungen über den byzantinischen Garten in der Literatur Gothein die „beste Kennerin der Gartenkunst“.
Bis heute wird die „Geschichte der Gartenkunst“ als Handbuch wahrgenommen und genutzt: Der 2011 erschienene Katalog der Gartenbücher der Universität Düsseldorf nennt das Buch ein „noch immer gültiges Standardwerk“.
I.3
e) Charlotte Pauly: Der venezianische Lustgarten, Strassburg: Heitz 1916
UB Heidelberg, C 4821-4-1::112
f) Otmar Schissel: Der byzantinische Garten. Seine Darstellung im gleich- zeitigen Romane, in: Sitzungsberichte der Akademie der Wissenschaften in Wien, Philosophisch-Historische Klasse, 221,2, 1942
UB Heidelberg, H 105::Phil-hist: 221.1943
h) Franco Manghisi: Marie Luise Gothein 1863–1931. Geschichte der Gartenkunst, 2 Bde., in: Irmgard Siebert (Hrsg.): Gärten wie sie im Buche stehen. Gartenkunsthistorische Publikationen des 16. bis 20. Jahrhunderts aus dem Bestand der Universitäts- und Landesbibliothek Düsseldorf, Düsseldorf 2011, S. 154–156
UB Heidelberg, 2013 B 852