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Jakob Wille
Geb. 06.05.1853 | in Frankenthal |
Gest. 22.07.1929 | in Heidelberg |
Studium der Geschichte, Klassischen Philologie und Rechtswissenschaft in Heidelberg, Bonn, Leipzig, München | |
1876 | Promotion an der Universität Heidelberg zum Dr. phil. |
1882 | Bibliothekar |
1890 | Professor |
1890 | Mitglied der Gesellschaft für Rheinische Geschichtskunde |
1892 | Außerordentliches und |
1896 | Ordentliches Mitglied der Badischen Historischen Kommission |
1898 | Honorarprofessor für Landesgeschichte und historische Hilfswissenschaften an der Universität Heidelberg |
1902-1922 | Ltd. Bibliotheksdirektor der Universitätsbibliothek Heidelberg |
1905 | Honorary Fellow Royal Society of Literature London |
1906 | Geheimer Hof-Rat |
1909 | Außerordentliches und |
1927 | Ordentliches Mitglied der Heidelberger Akademie der Wissenschaften |
Jakob Wille war der erste Direktor der Universitätsbibliothek Heidelberg im neuen Bibliotheksgebäude. 1904/05 verfügte er letzte Änderungen an den Bauplänen Josef Durms.
Jakob Wille hielt die Festrede zur Vollendung des neuen Bibliotheksgebäudes am 09.12.1905 in der Aula der Universität: „Aus alter und neuer Zeit der Heidelberger Bibliothek”. (Signatur UB Heidelberg: F 8711-4). Er äußert sich am 05.08.1911 in einem Brief an das Badische Ministerium für Kultus und Unterricht zum neuen Gebäude:
„Die Heidelberger Universitätsbibliothek gilt allmählich in den Kreisen der Bibliothekstechniker als ein Muster, wie man nicht bauen soll.”
(Generallandesarchiv Karlsruhe, Signatur 235/3166)