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Urkundenbestand des Universitätsarchivs Heidelberg 1234 bis 1816 –
Provenienz: Zell, Kollektur
Der Gliederungspunkt „Zell, Kollektur“ umfasst die urkundliche Überlieferung der in der Mitte des 16. Jahrhunderts eingerichteten Kollektur des aufgehobenen Stifts St. Philipp zu Zell im heutigen Donnersbergkreis. Nachdem das Stift der Heidelberger Universität inkorporiert worden war, wurden die Besitzungen alsbald an den Kurfürsten verpachtet und als Kollektur von der Geistlichen Güteradministration verwaltet. Wie sich an einer Vielzahl ausgestellter und empfangener Urkunden zeigen lässt, blieb die Universität jedoch weiterhin maßgeblicher Adressat und administrativer Bezugspunkt. Ab dem Jahr 1700 ging der Güterkomplex in die universitäre Eigenverwaltung über.