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Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg
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C. Die Weimarer Republik (1919 bis 1933) – Fotografie Ernst Simon



Fotografie Ernst Simon

Ernst Akiba Simon: geboren 1899 in Berlin, Studium der Philosophie, Geschichte, hebräischen Sprache in Berlin, Frankfurt/Main und Heidelberg, 1923 Promotion an der Universität Heidelberg bei Hermann Oncken über „Ranke und Hegel”, seit 1924 Lehrtätigkeit am Freien Jüdischen Lehrhaus in Frankfurt/Main, April 1928 Auswanderung nach Palästina, Lehrer in Haifa, 1934 Mitarbeiter an der Mittelstelle für Jüdische Erwachsenenbildung in Deutschland, ab 1935 in Jerusalem, hier Unterricht am Lehrerseminar und 1939 Dozent (ab 1950 Professor) für Pädagogik an der Hebräischen Universität, 1988 in Jerusalem gestorben.

Zusammen mit Martin Buber, Erich Fromm, Franz Rosenzweig, Leo Löwenthal und Siegfried Kracauer gehörte Ernst Simon in Frankfurt zu den Schülern von Rabbiner Nehemia Nobel, der bis 1922 in der Synagoge am Börneplatz lehrte.


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