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Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg
Universitätsbibliothek

Christian Friedrich Johann Barth (1827-1859)

Rekonstruktionszeichnung des Heidelberger Schlosses von 1852 von Christian F.J. BarthDer Maler Christian Friedrich Johann Barth rief am 12.2.1859 die Christian Barth-Stiftung zum Gedenken an den Kurfürsten Ottheinrich ins Leben. Im gleichen Jahr verstarb Barth und hinterließ der Universitätsbibliothek, der Stadt und seinem Lyzeum den Teil seiner Sammlung, der mit der Pfalz und Baden im Zusammenhang steht. Neben Druckschriften erhielt die Universitätsbibliothek 294 Urkunden und eine Sammlung von Kupferstichen (Porträts und Ansichten).

Die Bibliotheca Barthiana

markerTitelnachweis im Katalog der UB Heidelberg

Die Büchersammlung umfasst 113 Titel der Erscheinungsjahre zwischen 1518 und 1859, von denen 30 Werke in Heidelberg gedruckt wurden. Inhaltlich handelt es sich um theologische und historisch-geographische Werke mit Bezug zur Kurpfalz. Unter den 23 theologischen Werken ist besonders eine Luthersche Bibelübersetzung von 1568 oder eine Ausgabe der Confessio Augustana zu nennen. Allein 40 Werke haben die Geschichte und die Topographie Heidelbergs, der Kurpfalz und Badens zum Thema. Geographisch übergreifenderen Charakter hat Merians „Topographia”.

Die Druckschriften sind geschlossen unter der Signatur BARTH aufgestellt. Ein handschriftlicher Katalog, der die Barthsche Stiftung verzeichnet, wurde 1859 erstellt (Heid. Hs. 563a). Heute sind die Druckschriften komplett im Online-Katalog HEIDI erfasst.

Weiterführende Literatur

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