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Abstract
Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit japanischer Karikatur zu Zeiten des Russisch-Japanischen Krieges 1904-05. Nach einer Darstellung der Genese des satirischen Magazines unter dem Einfluss europäischer Karikaturisten in Japan in der frühen Meiji-Zeit sowie einer kurzen Einführung in die satirische Bildtradition Japans wird auf die Situation der Karikatur bzw. satirischer Formate in den Kriegsjahren 1904/05 eingangen. Anhand der drei auflagestarken zeitgenössischen Magazine Nipponchi, Tôkyo pakku und Kokkei shinbun sowie der Fabholzschnittserie "Nippon banzai. Hyakusen hyakushô" (2. Serie) des Künstlers Kobayashi Kiyochika wird dokumentiert, dass japanische Satiremagazine sich mehrheitlich in den Dienst der staatlichen Kriegspropaganda stellten. Die Arbeit definiert und kontextualisiert in Folge anhand des analysierten Bildmaterials die geläufigsten satirischen Bild-Topoi, einige Abbildungen werden exemplarisch besprochen. Eine zentrale These vorliegender Dissertation ist die stilistische und thematische Neuorientierung des japanischen Verlagswesens, wie sie etwa anhand des amerikanisch geprägten, "internationalen" Magazins Tôkyô pakku deutlich wird.
Document type: | Dissertation |
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Supervisor: | Árokay, Prof. Dr. Judit |
Date of thesis defense: | 13 June 2013 |
Date Deposited: | 23 Jun 2014 09:13 |
Date: | 2014 |
Faculties / Institutes: | Service facilities > Exzellenzcluster Asia and Europe in a Global Context Philosophische Fakultät > Kunsthistorisches Institut Philosophische Fakultät > Institut für Japanologie |
DDC-classification: | 070 News media, journalism, publishing 490 Other languages 741.5 Comics, Cartoons 950 General history of Asia Far East |
Uncontrolled Keywords: | Japan |