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Abstract
1864 erfand Philipp von Jolly eine Federwaage, mit der die Dichte fester Körper bestimmt werden kann. Sie eignet sich vorzüglich zur Dichtemessung kleiner Partikel. An der Spiralfeder (Klavierdraht) hängen untereinander zwei Waagschalen; die untere Waagschale ist in Wasser eingetaucht. Die Stütze des Wassergefäßes kann entlang der Stange verschoben werden und so das vollständige Eintauchen der unteren Waagschale sicherstellen. Der Spiraldraht dehnt sich proportional zum Gewicht des Objektes aus. Das Objekt wird in der oberen und dann in der unteren Waagschale gewogen. Durch den Auftrieb im Wasser verringert sich dort das Gewicht. Aus der Differenz kann die Dichte errechnet werden. Jolly weist eigens darauf hin, dass bei einem Defekt die Spiralfeder zum geringen Preis von zwei Kreuzern ersetzt werden kann.
Document type: | Book Section |
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Date Deposited: | 15 Nov 2011 09:41 |
Date: | 1864 |
Faculties / Institutes: | Service facilities > Universitätsbibliothek (UB) |
DDC-classification: | 530 Physics |
Controlled Keywords: | Federwaage |
Collection: | Mathematics history in Heidelberg > Einzelpersonen > Jolly, Philipp |
Additional Information: | Originalveröffentlichung in: Sitzungsberichte der Königl. Bayerischen Akademie der Wissenschaften, 1864, Bd.1, S. 162-166 |